Kulinarischer Jahresdank

Seit Jahren lese ich gern die kulinarischen Dankeslisten von Katharina Seiser auf ihrem Blog esskultur. Jedes Mal denke ich: Ja, das macht Sinn – sich  auf das Gute konzentrieren und Danke sagen. Bisher habe ich das still für mich gemacht. Warum ich es jetzt öffentlich aufschreibe? Die Welt da draußen ist so komplex und wir schlagen uns mit frustrierenden Umständen, zweifelhaften Entscheidungen und unsinnigen Entwicklungen herum. Den Blick statt dessen mal aufs genüsslich Gute zu richten, das tut gut. Und vielleicht steckt es ja an 😉 Also los. Danke an

  • die Solidarische Landwirtschaft Bonn für die Rundumgutversorgung mit saisonalem, regionalen Biogemüse.
  • Markus für den wöchentlichen gemeinsamen Solawi-Triatlon: abholen-verstauen-verwerten. Und für die schönen Mahlzeiten.
  • Max Kugel und Laib und Seele für bestes Brot, gebacken in Bonn.
  • den engagierten Bonnerinnen des Vereins Stadt.Land.Markt für den Altstadt Bauernmarkt
  • unseren kleinen Naschgarten für das Obst von der Hand in den Mund: viele Erdbeeren, eine Himbeere, zwei Brombeeren, einige Jostabeeren, neun Pfirsiche, einige Trauben, wenige schwarze Johannisbeeren, drei Feigen, Massen an Tomaten. Ich bin schon gespannt, wie  sich der Garten im kommenden Jahr weiterentwickelt.
  • den Bonner Cassiusgarten für die Freitagsreibekuchen, die beinahe so gut schmecken wie die von meiner Oma Billa früher.
  • Frau Kim das beste Bibimbap und die beste Nudelsuppe spezial in der Region und fürs fürs Weiterkochen.
  • das Black Veg für seinen veganen Döner-Freitag, zu dem auch Menschen strömen, die sonst nix mit fleischloser Kost an der Mütze haben. Und überhaupt für das gute Essen.
  • Ina für viele schöne Mittagspausen und die kreative Kollaboration für unser kulinarisches Polaroidrätsel.
  • das Team des Kaffeeladen in Beuel für den schönen Ort und den besten Cortado ever.
  • Carola für die selbst geröstete Kaffee-Melange Wilder Filter, mit dem wir so gut in den Tag starten.
  • Philipp für die Quittenschlacht und die Idee mit dem Quittensenf  – es war und ist mir ein Vergnügen.
  • Gesa für Denkanstöße und das Nahebringen des Konzeptes der Salutogenese.
  • Alice Waters für ihr Suppenrezept (aus The art of simple food), auf dem mein Quer-durch-die-Solawi-Eintopf basiert.
  • Elisabeth Raether vom Zeit Wochenmarkt für den Sardischen Joghurtpudding mit Heidelbeeren, das Brathuhn mit Fenchel und Pastis und für ihre Art so lässig jede Woche ein Rezept vorzustellen.
  • Schwesterherz S. für den lustigen Paella-Cava-Sonntag
  • Mama und Papa für die Beerenernte und fürs Tomatenpflänzchen anziehen und weitergeben: Die alten Sorten schmecken einfach gut.
  • Elke für die Pfirsich-Kostprobe aus Tantes Garten und den kulinarischen Austausch.
  • dem Beueler Odeon-Bistro für den Mut #allesbio zu kochen
  • Kuniberts Tochter, dem Café in Beuel für den Mut #allesbio zu backen
  • Ina und Astrid für die Brombeerernte
  • Miss Minz, die einem Büdchen am Rhein frisches Leben eingehaucht hat.
  • Joachim und Tine für fantastischen französischen Wein, lustige Newsletter und tolle Weinproben im Le Charreau um die Ecke
  • Nikolaus, fürs Organisieren der Sammelbestellung beim  solidarsichen Olivenhof La Jimena in Spanien
  • Momo, dem unabhängigen Bioladen in Beuel, für umsichtiges Handeln mit Lebensmitteln seit Jahrzehnten.

 

Übervaleska

2 comments

  1. oh wie schön! vielen dank für die lieben worte, ich freue mich schon auf viele schöne momente in 2020. starten könnten wir mit einer baldigen mittagspause!? ?

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