Diese Plätzchen helfen über Regen und die Eisheiligen hinweg. Sie schmecken nach Sommer und nach Urlaub. Wir haben unsere erste Portion vor ein paar Jahren von Franzi zu Weihnachten bekommen zusammen mit getrockneten Lavendelblüten und dem Rezept. Seitdem haben wir die Schmecken-nach-Sommer-Plätzchen viele Male gebacken und Lavendelblüten immer im Vorrat (sie machen sich auch sehr gut als Tee, in Panna Cotta und auf Zitronen-Hühnchen).
Gestern habe ich Lavendelplätzchen gebacken wegen des drohenden Kälteeinbruchs, und vor allem als Geschenk für die Marktschwärmerei in der Altstadt. Die feiert heute ihren 3. Geburtstag – herzlichen Glückwunsch!
Zutaten: 125 g weiche Butter, 80-100 g Zucker ( optional 10 g davon Vanillezucker), 1 Ei, 1 EL Lavendelblüten, 150 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Prise Salz
Zuerst den Backofen auf 175 ° C vorheizen. Mehl und Backpulver gut vermischen, am besten zwei mal sieben. Die weiche Butter und den Zucker mit dem Handrührgerät verrühren. Das Ei dazugeben und mit der Butter-Zucker-Mischung verquirlen. Die Lavendelblüten und eine Prise Salz einstreuen und das Mehl mit dem Backpulver darüber sieben. Alles schnell zusammenrühren. Den Teig teelöffelweise mit viel Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech häufen. Die Plätzchen laufen in der Hitze breit und dünn auseinander. Etwa sieben Minuten lang backen bis die Ränder anfangen zu bräunen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Oooh, die klingen ja toll! Muss man die unbedingt mit frischen Lavendelblüten backen oder gehen da auch getrocknete Blüten? Ich habe mir diesen Sommer von meinen Eltern Lavendel aus dem Garten mitgenommen und wollte ihn ursprünglich in Duftsäckchen nähen. Ist dazu aber viel zu viel. Jetzt habe ich überlegt, den Rest einfach zu verbacken 🙂
Sorry für die späte Antwort.
Du kannst die Kekse prima mit getrockneten Lavendelblüten mache.