Was mach‘ ich jetzt mit Kohlrabi?

Ein sehr deutsches Gemüse, dieser Kohlrabi. Kaum ein anderes Land hat dafür Rezepte. Hier ein paar Ideen aus unserem Küchenalltag:

  • schälen, kleinschneiden, pur essen – sofort. Lässt man sie zu lange an der Luft liegen, werden sie bitter.
  • Rohkostsalat: geraspelt, gewürzt mit gerösteten Koriandersamen, Salz und Pfeffer, Weißweinessig, Rapsöl
  • Pasta: Kohlrabistifte zusammen mit kurzen Nudeln kochen, die ca. 10 Minuten brauchen. Dann in Butter schwenken und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salzflocken würzen.
  • klassisch: gekocht und in Butter geschwenkt oder mit Sahnesoße und Muskat – in jedem Fall mit kleingeschnittenen Kohlrabiblättern als Würzkraut.
  • süß-sauer einlegen und auf Butterbroten essen. Kohlrabi dafür schälen, in hauchdünne Scheiben raspeln, salzen, eine Stunde ziehen lassen, abspülen, ausdrücken, dann erst mit kaltem Gewürzsud (auf 100 ml Essig 50 g Zucker und Gewürze, z. B. 1/2 TL Currypulver) übergießen und im Kühlschrank zwei Wochen ziehen lassen. Die Kohlrabi bleiben so unglaublich knackig.
  • süß-sauer einlegen als Rettichersatz für Koreanisches Gim bap
  • diese samtig-würzige Suppe  mit süß-sauren Radieschen als Einlage
  • Quiche:  fifty-fifty geraspelte Kohlrabi und Möhren, Frischkäse-Ei-Guss, gewürzt mit Estragon und Thymian und einem buttrig-blättrigen Dinkelvollkorn-Mürbteig
  • Risotto! Nach diesem Rezept nur mit Kohlrabi statt Spargel
  • Gemüsesuppe quer durch die Solawi/den Garten
  • diesen Nudelsalat
  • Kimchi: sauer, salzig, würzig, scharf fermentiert

Übervaleska

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Bitte Rechenaufgabe lösen: * Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.