Kulinarisches Polaroid-Rätsel, 4. Woche, Auflösung: Guinnesstew

Polaroids: Ina Echternach

Polaroids: Ina Echternach

Wir haben „Guinness Stew“ gesucht – ein Rezept, das Heike Makatsch mal bei Biolek gekocht hat. Nicht zu verwechseln mit Irish Stew – das ist ja eher wie Gemüsesuppe mit Lammfleisch, während Guinness Stew ein tolles Schmorgericht mit ganz dunkler sämiger Sauce ist. Das gute an dem Rezept: Es kocht sich fast von selbst und gelingt immer. Die geriebene Beilage dazu sind hausgemachte Spätzle oder Knöpfle. War schwierig zu erkennen, das geben wir zu.

Das, was für viele wie Pilze aussah, sind Walnüsse. Sie kommen in einer ganz besonderen Form ins Stew – als eingelegte grüne Nüsse. Die sind bei uns im Handel kaum zu bekommen. Man kann sie aber im Internet bestellen oder durch Walnusskerne ersetzen.

Die Gewinner geben wir am Montag bekannt. Ein neues Rätsel gibts dann aber leider nicht mehr – wir sind am ENDE angekommen. Schön war’s! Danke an alle, die mitgemacht haben!

Hier das Rezept für Guinness Stew:

Zutaten für vier Personen: 800 g Lammfleisch aus der Keule, 500 ml Guinness, 2 Zwiebeln (ca. 350 g). 2 Knoblauchzehen, 3 El Mehl,  2 – 3 Lorbeerblätter, frische Thymianzweige, Olivenöl, Salz, Pfeffer, eingelegte Walnüsse (Grüne Nüsse) – die können auch durch eine Hand voll Walnusskerne ersetzt werden, dann braucht man aber noch einen Schuss Essig und eine Prise Zucker zum Abschmecken.

Zuerst: Ofen auf 170 Grad vorheizen. Die Zwiebeln und das Fleisch in Würfel schneiden. Grüne Nüsse abgießen und abtropfen lassen

Anbraten: In einem Bräter etwa drei Esslöffel Olivenöl erhitzen und das Fleisch portionsweise anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Das angebratene Fleisch aus dem Bräter nehmen und zur Seite stellen. Zwiebeln bräunen, Knoblauch beifügen und das Fleisch wieder dazu geben. Das Ganze etwa 3 Minuten schmoren lassen

Mehl und Bier: Das Mehl übers Fleisch streuen, ordentlich vermengen und das Bier, Thymianzweige und Lorbeerblätter dazugeben

Ab in den Ofen: Mit geschlossenem Deckel bei 170 Grad eine Stunde in den Ofen stellen. Nach einer halben Stunde nachschauen, ob noch genug Flüssigkeit im Topf ist, sonst etwas Wasser angießen

Grüne Nüsse: Die abgetropften eingelegten Walnüsse zum Fleisch geben und bei gleicher Temperatur alles weiterschmoren lassen – je nach Fleisch eine halbe bis eine Stunde. Das Fleisch sollte ganz weich und zart sein

Übervaleska

9 comments

  1. Spiel zu Ende oder was?
    Preisverlosung gestrichen?
    Wo hängt’s?
    Lust verloren?
    Schneeglätte?
    Vorweihnachtsstress?
    Ich hab’s: Ich bin zu ungeduldig.
    Klar.

  2. Rosinenfreie Rezepte sind gute Rezepte, denn Rosinen sind die Zombies der Weintraubenwelt, und Zombies lädt man ja auch nicht zum Essen ein. 😉 Freue mich schon auf das Silvester-, Frühjahrs-, Oster- und Sommerquiz.

  3. Ich fand’s auch super! Nur schade, dass in keinem Rezept ein Rosinchen vorhanden war und ich es immer mit Phantasie reininterpretieren musste 🙁

  4. Schade – das Rezepteraten hatte einen gewissen Suchtfaktor und ich vermisse schon das tägliche Bilderrätsel. Das Lamm kommt bald auch bei uns auf den Tisch, aber erst nach der Wildschweinkeule 🙂

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