Mitgebracht: Bad Bertricher Busserl aus der Vulkaneifel

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Man könnte sagen, Bad Bertricht sei ein verschnarchtes Dorf mitten im Nirgendwo. Viele verlassene, wenn auch sehr hübsche, Jugendstilhäuser aus den glorreichen Bäderzeiten Anfang des 20. Jahrhunderts, bestimmen den Ortskern.  Außerhalb trutzen die Kliniken – Betonbauten aus den 50er-, 60er-Jahren. Passend zum Reha- und Kurbetrieb stehen überall in Schaufenstern und Vitrinen üppige Torten und es gibt vor allem gutbürgerliche Gaststätten.

ABER Es gibt drei gute Gründe doch einen Abstecher nach Bad Bertrich zu machen:

  1. Die neu gebaute Vulkaneifel-Therme
  2. Die schönen Spazierwege durch Wald, Weinberge und Vulkangestein
  3. Und der Laden von den Müllers

Im Müller-Makronen-Konfitürenhaus verkaufen sie Mandelmakronen nach einem von den Römern überlieferten Rezept (gut!). Schon am frühen Morgen überredet einen Frau Müller, den roten Weinbergpfirsich Likör zu kosten (fruchtig!), die Brötchen in der Auslage sehen nach echtem Bäckerhandwerk aus und Bad Bertricher Busserl – handgefertigte Pralinen aus einer Moccacreme umhüllt von Marzipan und dunkler Schokolade – schmecken köstlich.

Und wenn man schon mal da ist und einem nach etlichen Saunagängen der Magen knurrt, dann raus an die frische Luft gehen, zehn Minuten zu Fuß (vorbei am Müllerschen Laden) bis ans andere Ende des Ortes und im Mühlenrestaurant sehr gute regionale Küche kosten.

Übervaleska

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