Holunderblütensirup – jetzt noch schnell ansetzen

In manchen Regionen mag es schon zu spät sein – wer aber noch Holunderblüten findet, sollte die Gartenschere zücken, ein paar Dolden abschneiden und Holunderblütensirup ansetzen. Das ist ganz einfach und man kann den ganzen Sommer über duftiges Hollerwasser trinken (Holunderblütensirup mit Sprudelwasser). Holunderbüsche stehen überall: in Stadtparks, an Feldwegen, Wiesen- und Waldrändern. Büsche an… Weiterlesen

1/4/2 oder wie gelingt perfekter Milchreis?

Wieviele Versuche letztendlich nötig waren, um DIE Melange für perfekten Milchreis zu finden, weiß ich nicht genau. Gefühlt hat es Jahre gedauert mit unendlich vielen Fehlversuchen. Nicht, dass der Milchreis nie geschmeckt hätte. Aber die Konsitzenz ließ spätestens nach dem Abkühlen zu Wünschen übrig. Nun hat sicher jeder eine andere Vorstellung von Milchreis. Meiner darf… Weiterlesen

Steffis Rotkohl oder Winter is Coming – again

Eigentlich wollte ich mich mit Frühlingsgrüßen aus der Winterpause zurückmelden. Aber gut, der Winter wills noch mal wissen und ich nutze die Gelegenheit, Steffis Rotkohl-Rezept ins Rampenlicht zu schieben. Das Rezept stand schon mal vor Jahren in einem Beitrag versteckt zwischen anderen Rezepten (war noch ganz am Anfang von fressenundgefressenwerden). Also hier kommt ein nicht… Weiterlesen

Speculaasbrokken – Kekse aus Holland

Die Niederländer essen ihre Spekulatius das ganze Jahr über. Warum auch nicht, sie passen hervorragend zum Kaffee. Eine Variante gefällt mir besonders gut: speculaasbrokken. Wie der Name schon sagt, sind das keine filigranen Kunstwerke, sondern rustikale Plätzchen. Wichtigste Zutat sind die speculaaskruiden, eine Gewürzmischung bestehend aus Zimt, Muskatnuss, Nelken, Ingwer, Piment, Kardamom und weißem Pfeffer…. Weiterlesen

Ein Männlein steht im Walde – Hagebuttenmarmelade

Hagebuttenmarmelade kannte ich bisher nicht. Dank Steffis Kindheitserinnerungen, einem Strauch voller „Männlein mit purpurroten Mäntelein“ und einem gemeinsamen Samstag-Nachmittag, weiß ich jetzt, was mir bisher entgangen ist: Eine Marmelade – süß und fruchtig, leicht vanillig und mit einer abgefahrenen samtigen Konsistenz. Hagebutten, die Früchte der Wildrosen, wachsen überall. Man kann sie einfach ernten (mit Handschuhen!)… Weiterlesen

Crostata mit Kürbis und gerösteten Haselnüssen

Dieses Jahr war mein Papa schneller als die Eichhörnchen. Er hat körbeweise Haselnüsse gepflückt, getrocknet und mir welche abgegeben. Jetzt habe ich eine Aufgabe für verregnete dunkle Herbstabende: Nüsse knacken. Für die Kürbiscrostata braucht man zum Glück nur eine Handvoll Haselnüsse, die kurz in der Pfanne geröstet und in Scheiben geschnitten werden. Fertig gemahlene, gehackte… Weiterlesen

Spargel aus dem Ofen

Ich hätte nicht gedacht, dass ich weiße Spargelstangen einmal anders zubereiten würde, als in Wasser gekocht, mit etwas Butter obendrauf und Salzkartoffeln dazu. So mochte ich ihn bisher am liebsten – ohne jeden Schnickschnack. Das höchste der Gefühle war bisher, auch mal Spargel-Risotto zu kochen. Aber jetzt habe ich eine neue Lieblingszubereitung: Spargel aus dem… Weiterlesen

Der Luxus selbst gemachter Marmelade

Ein Tweet von @missesdelicious, ein Seufzer zum Frühstück, ein Kaffeeklatsch und eine Diskussion: Manchmal liegt ein Thema wie Marmeladenduft in der Luft. Und um Marmelade geht es auch. Es begann mit einer Diskussion darüber, dass das Einkaufen so komplex geworden ist. Was ist wirklich drin? Reicht das EU-Biosiegel oder werden da Früchte aus China verarbeitet?… Weiterlesen

Rheinische Mutzen – Alaaf!

Ohne Fettgebackenes kein Karneval. Ich freue mich jetzt schon auf den ersten gefüllten Berliner (Johannisbeermarmelade!) zum Frühstück am Donnerstag (Weiberfastnacht). Eigentlich lasse ich gern die Bonner Bäcker für mich frittieren. Aber Mutzen wollte ich schon immer mal selber machen. Also nicht die Mutzenmandeln, sondern Mutzen – die sind rautenförmig, flach und knusprig statt fluffig. In… Weiterlesen